Edward Zolper

Personal Training 60 Plus

Der Unterschied des Functional Training zu herkömmlichen Trainingsmethoden besteht darin, nicht nur reine Muskelkraft in den Vordergrund zu stellen, sondern vielmehr das Verletzungsrisiko zu minimieren und die Leistungsfähigkeit zu steigern.

Functional Training schult die Eigenwahrnehmung von Sehnen und Gelenken, baut über Stabilisierung Muskeln auf und macht so fit für jegliches Training und den Alltag.

Es kommt nicht darauf an, oberflächliche Muskeln aufzubauen, sondern den Körper zu stabilisieren, Muskelapparat, Sehnen und Gelenke für den Alltag und sportliche Belastungen in Form zu bringen.

Als Beispiel, eine sehr wichtige Rolle dabei spielt der Rumpf, der Hauptstabilisator des Menschen. Um diesen permanent zu stärken, finden viele Übungen des Functional Training in der Regel auf beiden Beinen statt. Eine stabile Hüfte wirkt sich nicht nur positiv auf das Hüftgelenk aus, sondern ebenso gut auf das Knie- und Fußgelenk. Auch die tiefe Bauchmuskulatur und die Schulterblattstabilisatoren sind wichtiges Training für einen standhaften Körper.

Mit zunehmenden Trainingsverlauf werden die Übungen des Functional Training anspruchsvoller, wie beispielsweise unterschiedliche Liegestützen auf einem Medizinball oder Kniebeugen auf einem Balancebrett.

Sichtbare Bewegungsmuskulatur wird je nach Leistungsintensität durch Functional Training automatisch entwickelt.